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Mehr als ein Name: Wie eine Meetingraum-Namensstrategie eure Unternehmenskultur sichtbar macht

Blick durch eine Glaswand in einen modernen Meetingraum, in dem mehrere Personen im Gespräch sitzen – symbolisiert Offenheit, Transparenz und die Bedeutung von Raumgestaltung für die Unternehmenskultur.
Bild: Stockfoto Datenbank

Wie heißen eigentlich die Meetingräume in deinem Unternehmen? Und hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, was der Raumname über euer Unternehmen aussagt? Heute heißen Besprechungsräume längst nicht mehr nur “Raum 215” oder “Besprechung 3”. Stattdessen begegnet man immer häufiger Namen wie “Ideenwerkstatt”, “New York” oder “Batman”. Das klingt nicht nur unterhaltsam, sondern hat auch strategische Gründe.


Warum Raumnamen mehr sind als nur eine Orientierungshilfe

Das Thema Meetingräume benennen wird oftmals unterschätzt, denn Raumnamen dienen nicht mehr nur der Orientierung, sondern kreative Raumnamen können als Kommunikationsmittel genutzt werden, um in modernen Büros die Unternehmenskultur sichtbar zu machen, die Identität zu stärken und manchmal werden sie auch zum Gesprächsthema beim ersten Kaffee mit Kolleg:innen. Besonders im Zeitalter von hybrider Arbeit und flexibler Arbeitsplatznutzung wird die Bedeutung einer kreativen Namensidee immer wichtiger, da sie auch zur Wirkung der Arbeitgebermarke beitragen. Räume erzählen Geschichten - und damit spiegeln sie die Werte, Visionen und die Haltung eines Unternehmens wider.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, warum es sich lohnt, eine Meetingraum-Namenstrategie zu entwickeln, wie du passende Namen findest, wie du deine Mitarbeitenden bei der Idee und Umsetzung einbeziehst - und wie dir Buuky als Tool dabei hilft, Räume und Namen nahtlos in dein Meetingraum Buchungssystem zu integrieren.


Der kulturelle Wert von Meetingraum-Namen


Meetingräume sind mehr als nur funktionale Orte – sie können ein Motto tragen, das Gestaltung, Atmosphäre und sogar Impulse für Zusammenarbeit beeinflusst. Mit bewusst gewählten Raumnamen wird Unternehmenskultur sichtbar und erlebbar – gerade in Zeiten von Hybrid Work ein wichtiger Faktor für Identifikation und Zugehörigkeit.


Kolleg:innen sitzen gemeinsam an einem Besprechungstisch und diskutieren konzentriert – ein visuelles Beispiel für gelebte Unternehmenskultur in einem kreativ benannten Raum.
Bild: Stockfoto Datenbank

Raumnamen als Spiegel der Unternehmenskultur

Ein Besprechungsraum kann “Innovation Lab”, “Grüne Wiese” oder “Kompass” heißen - jeder dieser Namen erzählt etwas darüber, wie ein Unternehmen denkt und handelt. Sie verwandeln nüchterne Flächen in Orte mit Charakter und machen die Raumgestaltung im Büro zu einer bewussten, unternehmenskulturellen Aussage. So wird der Meetingraum zu einer kleinen Bühne der Unternehmensidentität - ein Ort, an dem sich Mitarbeitende nicht nur physisch, sondern auch emotional orientieren können.


Identifikation in hybriden Teams fördern

Gerade in Zeiten von Hybrid Work und dezentralen Arbeitsmodellen ist diese emotionale Orientierung entscheidend. Wer nur selten im Büro ist oder sein Team hauptsächlich online trifft, freut sich über visuelle und sprachliche Ankerpunkte, die Nähe und Zugehörigkeit schaffen. Ein clever benannter Raum bringt oft ein Lächeln, aber auch Orientierung, Gesprächsanlässe und Wiedererkennung. Das fördert die Identifikation, Bindung und Motivation und macht das Büro zu einem Ort an dem sich gerne aufhält.


Namen als Träger von Werten und Visionen

Durch kreative Meetingraum Namen wird jeder Raum im Bürogebäude zu einem Ort des internen Storytellings. Wenn Raumbezeichnungen Bezug auf Unternehmenswerte, Meilensteine oder Visionen nehmen, tragen sie dazu bei, dass diese Werte nicht nur in Leitbildern stehen, sondern im Alltag gelebt werden. Der Raum wird zur “Mini-Marke” mit Bedeutung.


Branchenspezifische Raumstrategien

Raumnamen wirken besonders gut, wenn sie zur Branche und Unternehmenskultur passen:

  • Tech-Unternehmen greifen häufig auf Popkultur, Games oder Science Fiction zurück (z.B. “Zelda”, “404 Not Found”)

  • Beratungen und große Konzerne wählen gerne geografische oder strategische Themen (z.B. “Tokio”, “Strategy Lab”)

  • NGOs und Kreativagenturen bevorzugen oft natürliche oder emotionale Themen (“Ideenwerkstatt”, “Waldlichtung”)

Die Wahl des Namens ist somit kein Zufall, sondern ein bewusstes kulturelles Statement und sollte daher auch strategisch entwickelt werden.


So entwickelst du eine Meetingraum Namensstrategie

Wenn du in deinem Unternehmen Meetingräume benennen möchtest, braucht es mehr als nur Kreativität. Mit den folgenden 5 Schritten entwickelst du eine durchdachte Strategie, die zum Unternehmen passt, Orientierung bietet und langfristig funktioniert.


1. Die richtige Themenwelt finden

Der erste Schritt zur erfolgreichen Meetingraum Namensstrategie ist die Wahl einer thematischen Richtung. Diese sollte zu Unternehmenskultur, Markenidentität oder Unternehmensgeschichte passen. Einige Firmen nutzen Produktnamen, Meilensteine der Gründung oder Werte, um Räume in Geschichten zu verwandeln. Andere greifen zu lokal inspirierten Konzepten (z.B. Straßennamen, Stadtviertel, Landschaften) oder zu zeitlosen Themen wie Natur, Musik oder Wissenschaft. Wichtig ist: Die gewählte Themenwelt muss zu eurem Unternehmen sprechen - emotional, authentisch und langfristig tragfähig.


2. Wiedererkennungswert schaffen

Des Weiteren sollte ein guter Meetingraum-Name nicht nur originell, sondern auch klar und leicht verständlich sein und deinen Mitarbeitenden im Gedächtnis bleiben. Namen wie “Kaminzimmer” oder “Raum der Ideen” erzeugen Bilder im Kopf und helfen Mitarbeitenden sich schnell zu orientieren. Zudem helfen Begriffe, die leicht zu merken und zu schreiben sind, und bei internationalen Teams sollte die Verständlichkeit bedacht werden - einfache, gut aussprechbare Namen gewinnen.


3. Skalierbarkeit bedenken

Wenn euer Unternehmen wächst, sollten auch neue Räume zur Themenwelt passen. Dabei sollte die Möglichkeit zur Erweiterung der Sammlung an Namen von Beginn an durchdacht sein, denn eine gute Namensstrategie lässt sich so weiterführen, ohne dass sie gezwungen wirkt. Wer zum Beispiel Pflanzenarten oder Regionen als Grundlage nutzt, findet auch in Zukunft passende Ergänzungen.


Ein Team lacht und arbeitet gemeinsam an einem Tisch – steht sinnbildlich für Beteiligung, Identifikation und die Einbindung von Mitarbeitenden in die Gestaltung der Arbeitsumgebung.
Bild: Stockfoto Datenbank

4. Mitarbeitende einbeziehen

Nichts stärkt die Identifikation so sehr wie Mitgestaltung. Nutzt Ideenwettbewerbe, Abstimmungen oder gebt bestimmten Teams eine “Raumpatenschaft”. So wird aus der Namensgebung und der Instandhaltung der Räume ein partizipativer Prozess, der Kreativität fördert und für einen internen Austausch sorgt. Das kann vor allem in großen Bürogebäuden oder auch in hybriden oder dezentralen Teams ein wertvoller Impuls zur Verbindung sein.


5. Sensibilität und Inklusivität sicherstellen

Abschließend sollte beachtet werden, dass Raumnamen niemanden ausschließen oder für Verwirrung sorgen sollte. Was als Gag gemeint ist, kann schnell als unbedacht oder kulturell unsensibel empfunden werden. Deshalb lohnt sich die Zusammenarbeit mit der Personalabteilung, um sicherzustellen, dass die Namensstrategie inklusiv, respektvoll und wertschätzend ist.

Wer seine Meetingräume erfolgreich benennen möchte, sollte also nicht nur kreativ, sondern auch strategisch vorgehen. Denn gelungene Namen sind kleine Markenbotschafter, die Orientierung schaffen und Unternehmenskultur vor Ort erlebbar machen.


Inspiration: So machen es andere Unternehmen

Wer auf der Suche nach kreativen Meetingraum Namen ist, kann sich einiges von bekannten Unternehmen abschauen. Viele Firmen nutzen ihre Besprechungsräume ganz gezielt, um Identität zu vermitteln - das funktioniert besonders gut, wenn Humor, Storytelling und Bezug zur Unternehmenswelt kombiniert werden.


Einblicke in reale Namensstrategien

  • HRS - Köln: Der globale Anbieter zum Buchen von Hotelzimmern hat in seinem Hauptsitz in Köln Besprechungsräume nach internationalen Städten benannt - passend zum Geschäftsmodell. Räume wie Barcelona, Berlin oder New York spiegeln die Internationalität des Unternehmens wider und schaffen gleichzeitig einen intuitiven Wiedererkennungswert.

  • eBay - Campus Berlin: In einer Etage des Berliner Standorts sind die Meetingräume nach Comic-Figuren benannt und entsprechend gestaltet. Die Räume mit den Namen von Bücher- und Filmhelden sind nicht nur thematisch dekoriert, sondern fördern durch ihre spielerische Inszenierung auch Kreativität und Leichtigkeit im Arbeitsalltag.


Diese Beispiele zeigen: Es lohnt sich bei der Auswahl einer Strategie für Meetingraum Namen über das Offensichtliche hinauszugehen, denn Räume werden zu Markenbotschaftern.


Fallbeispiel: Die viadee auf dem Weg zu einer Namensstrategie

Ein aktuelles und spannendes Beispiel aus der Praxis liefert das IT- und Beratungsunternehmen viadee, das aktuell neue Meetingräume und Co-Working Spaces gestaltet. Dabei nutzt das Unternehmen die Gelegenheit, von Anfang an eine Namensstrategie zu entwickeln, die nicht nur funktional ist, sondern kulturell verankert. Bislang wurden Meetingräume zum Beispiel unter Namen wie “Besprechungsraum 9” genutzt, was wenig Identität und Nutzbarkeit des Raumes widerspiegelt und aufgrund der Raumnummern auch nicht hilfreich beim Zuordnen und Finden der Räume war.

Der erste Schritt: Beteiligung der Mitarbeitenden. Der viadee war es wichtig, die Mitarbeitenden frühzeitig in die Namensfindung einzubeziehen. Über eine interne Umfrage und ein Voting wurde ein kreativer, leicht merkbarer und inhaltlich passender Name für den ersten großen Besprechungsraum gesucht. Das Ergebnis: Der neue Flagshiproom trägt nun den Namen “Grüne Wiese” - mit der Bedeutung für freie Gedanken, Offenheit und Kreativität. Die Beteiligung erfolgte über eine Liste, dessen Kriterien klar definiert waren: einprägsam, leicht aussprechbar und thematisch zum Nutzungszweck passend. Drei Vorschläge wurden zur finalen Abstimmung gestellt.


Integration in digitale Tools: Mit Buuky Räume benennen und erlebbar machen


Eine kreative Meetingraum Namensidee entfaltet ihren vollen Wert erst dann, wenn sie auch sichtbar und nutzbar wird. Genau hier kommt Buuky ins Spiel: Das Raumbuchungstool ermöglicht es Unternehmen, Meetingräume direkt im Grundriss und in den Rauminfos zu benennen.


Von Nummern-Chaos zu klarer Orientierung

Statt verwirrender Raumnummern sorgt Buuky für klare visuelle Orientierung im Büro. Räume wie “Grüne Wiese”, “Think Tank” oder “Kaffeeklatsch” erschienen nach dem Anlegen des Raumes direkt im interaktiven Lageplan und sind über das Buchungssystem einfach auffindbar und buchbar. Das schafft Übersicht, vor allem für hybride Teams, neue Kolleg:innen oder externe Besucher, die sich schnell zurechtfinden müssen.

Illustration eines digitalen Raumplans mit individuell benannten Meetingräumen – zeigt, wie Meetingraum-Namen mithilfe von Buuky visualisiert und übersichtlich im Büroalltag eingebunden werden können.
Bild: eigene Erstellung

Flexibilität für schnelle Änderungen und ein kontinuierliches Erlebnis

Ein weiterer Vorteil: Raumnamen können im Buuky Administrationsbereich jederzeit angepasst oder erweitert werden. So bleibt das Namenssystem skalierbar und kann sich an neue Raumkonzepte, Umbauten oder Markenveränderungen flexibel anpassen. Buuky ist dabei ein starkes Tool für alle, die nicht nur Räume verwalten, sondern Identität gestalten wollen.


Fazit: Kleine Namen, große Wirkung

Meetingräume benennen bedeutet mehr, als nur für Orientierung zu sorgen, es ist zudem auch ein wirkungsvolles Mittel, um Unternehmenskultur im Büro sichtbar und erlebbar zu machen. Ob humorvoll, inspirierend oder passend zur Branche: Kreative Raumnamen stärken das Wir-Gefühl und fördern die Identifikation mit dem Arbeitsplatz. Gerade im Kontext von Hybrid Work sind Meetingräume ein unterschätzter Hebel, der Gemeinschaft, Kreativität und Zugehörigkeit fördert. Wer Mitarbeitende aktiv in die Namensfindung einbindet und die Namen in digitale Tools wie Buuky integriert, schafft nicht nur Orientierung, sondern auch eine vernetzte Raumerfahrung.


Wann war das letzte Mal, dass jemand bei euch über einen Raumnamen geschmunzelt hat?


Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eure Raumstrategie neu zu denken - mit Kreativität, Beteiligung und Buuky als starkem Partner.


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